Totale Mondfinsternis
Die letzte Mondfinsternis war gerade mal knapp ein halbes Jahr her, da ergab sich schon wieder eine Möglichkeit eine Mondfinsternis zu fotografieren. Diesmal sollte der Mond nicht am Abend in den Kernschatten er Erde eintreten (wie im vergangenen Sommer), sondern sehr früh am Morgen des 21.01. und bis zum Monduntergang andauern.
Nachdem klar war das der Himmel und das Wetter mitspielt, konnten die genaueren Planungen beginnen. Von wo genau kann ich ihn beobachten und in welcher Höhe steht er über dem Horizont.
Der Wecker klingelte um 04:00 Uhr. Fotoausrüstung mit der Nikon usw. habe ich am Vorabend bereit gelegt. Also zwei Schläge Wasser ins Gesicht, frisch gemacht und ab in die Ahsewiesen. Vor dem Pavillon hatte ich einen tollen Blick auf den sich bereits verfinsternden Mond. Die ersten Aufnahmen habe ich um kurz vor 5:00 Uhr gemacht. Nicht besonders angenehm waren allerdings die Temperaturen, insbesondere im Verleich zur Sommermondfinsternis.
Immerhin habe ich es mit der Nikon bis ca 07:45 Uhr in der klirrenden Kälte ausgehalten und insgesamt gut 250 Aufnahmen von der gesamten MoFi gemacht. Das Objekiv wies satte Frostspuren bzw Raureif auf und auch mir ging es nicht anders. So habe ich dann alles zusammen gepackt und bin ins Büro gefahren. Bis ich die letzten "Frostspuren" nicht mehr verspürte, war es dann ca 12:00 Uhr.
Gegen Mittag ergab sich dann ziemlich kurzfristig ein weiterer Fototermin. Mehr dazu in einem Folgebeitrag.
Viele Spaß mit den Fotos der Mondfinsternis aus den Ahsewiesen.