2023-02-28 Wildlifefotografie und Naturfotografie in den Ahsewiesen und Lippeaue zum Sonnenuntergang

Wildlifefotografie und Naturfotografie in den Ahsewiesen und Lippeaue zum Sonnenuntergang

Ein weiterer schöner und sonniger Tag lockt, früh Feierabend gemacht und ab auf die heimische Fotorunde durchs Auenland. Zunächst ging es, mit etwas Hoffnung auf ein paar brauchbare Fotos der Großen Brachvögel, in die Ahsewiesen. Hier und dort habe ich noch befreundete Fotografen getroffen und bin zum Sonnenuntergang wieder in der Lippeaue, hier in die Disselmersch, eingekehrt.

Auch diesmal tollten ein paar Rehe im Sonnenuntergang herum, flogen Gänse ein oder drüber hinweg. Wie gestern, habe ich mich lange nach Sonnenuntergang noch mit dem Restlicht beschäftigt und hier insbesondere die weiß gefiederten Wasservögel im Fokus. Die Höckerschwäne und Silberreiher waren mit bloßem Auge gerade noch so erkennbar und für den Autofokus schon schwierig zu erfassen. Nichtsdestotrotz ließen sich ein paar kontraststarke Fotos umsetzen. Auf einem der Fotos kann man sogar die zur Übernachtung auf den Gruppen-Schlafbaum oder Busch eingeflogenen Elstern erkennen.

Impressionen von diesem gut 3-4 stündigem Nachmittag bis Abend - die letzte Aufnahme habe ich zu Hause noch aus der Hand gemacht und zeigt die enge Jupiter Venus Konjunktion am Westhimmel über Hamm Mitte:

2023-02-27 Wildlifefotografie und Naturfotografie Lippeaue bis Sonnenuntergang

 

Wildlifefotografie und Naturfotografie Lippeaue bis Sonnenuntergang

Ein wunderschöner Nachmittag und herrliches Wetter veranlassten mich nach der Arbeit noch bis Sonnenuntergang in die Lippeaue zu fahren, um ein paar Fotos zu machen. Insgesamt verbrachte ich knapp 4h in der Disselmersch und setzte diverse Fotos und Fototechniken wie z.B. Mitzieher bzw auch Panning genannt, um.

Im Restlicht der untergehenden Sonne chillte noch ein Sprung Rehe auf der gegenüberliegenden Seite der Hütte. Die Enten flogen hin und wieder ohne erkennbaren Grund auf, aber allmählich kehrte Ruhe ein. 

Nach Sonnenuntergang und während der Blauen Stunde fanden sich beide Weißstörche zum Stelldichein auf dem Nest ein. Bei den Kiebitzen herrschte nun aber Unruhe - sie flogen in der Gruppe immer wieder auf und am Ufer entlang - auch hier ließ sich der Grund dafür nicht feststellen - kein Raubsäuger oder Greifvogel in der Nähe. Im Restlicht, der Blauen Stunde, fiel der weiße Höckerschwan regelrecht ins Auge. Gegen 19.30 Uhr habe ich am Ende den Heimweg angetreten. 

Fotos und Impressionen vom Abend hier und auf meiner Homepage: