Naturfotografie Wildlifefotografie Lippeaue
Samstag Morgen, das Wetter ist nicht sonderlich gut, aber immerhin trocken. Zeit für eine kurze Fotorunde in die Ahsewiesen. Mal schauen was an Zugvögeln bei der Rast zu finden oder wer bereits in seinen Brutgebieten eingetroffen ist und was es sonst so gibt.Entlang des Hacheney Goldammern, Kohlmeisen, Zilzalp, Große Brachvögel und Kiebitze, neben einigen Gänsen, Staren, Dohlen, 2 Mäusebussarden, Turmfalken, Rotmilan und Rabenkrähen. Noch keine Sichtung von Neuntöter oder Schwarzkehlchen. Die letzteren Beiden waren im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt meines erachtens schon anzutreffen.
Am Turm habe ich mich dann doch länger als erwartet aufgehalten, da ordentlich Betrieb war. Neben den üblichen Singvögeln war erst eine Nachtigall, dann zwei zu hören und später auch zu sehen. Ausserdem Heckenbraunellen und auch bei den Störchen war geschäftiges Treiben zu beobachten.
Kurz vor Abfahrt noch ein besonders ärgerlicher Zwischenfall: ein älterer Herr ist mit seinem angeleinten Hund am Turm vorbei, Richtung Wiltrop. Hinter dem Turm hat er ihn offensichtlich von der Leine gelassen. Frei nach dem Motto: "...der tut nix, der will nur spielen..." - ein der dümmsten Ausreden diverser unfähiger Hundehalter, hat der Hund erstmal 11 Rehe aufgescheucht und anschließend die Hasen gejagd - es wären nicht die ersten zu Tode gehetzten Wildtiere; einen identischen Vorfall gab es schon in den Lippeauen der Stadt Hamm mit einem am Ende toten Reh und Kitz.
Auf dem Rückweg habe ich unterwegs noch die ein oder andere Feldlerche beobachten können...
Moin Olaf,sehr schöne Fotos. Ja das mit den Hundebesitzern,wir haben selber einen Hund halten uns aber auch an die Regeln und lassen den nicht frei laufen. Aber wenn man was sagt ist man der Doofe. Gruß Ralf Nürnberger
AntwortenLöschenJa leider immer ein echtes Ärgernis, vor allem nervend ist das Unverständnis von solchen Hanseln.
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