2019-01-31 Lightpainting Uentrop und Dinker Berg

Lightpainting bzw Lichtkunst oder Lightart am Kraftwerk Uentrop und Dinker Berg

Das Wetter war trocken, aber der Himmel stark bewölkt, doch laut Wetterbericht sollte es sogar klar werden. Egal, Hauptsache trocken, also sind Dina und ich spontan mit all dem Lichtgeraffel und der Nikon nochmal raus in die Natur.

Mindestens zwei oder drei Spots wollte ich ausprobieren, dieses oder jenes testen und auch Dina wollte "die Lichtkeule" schwingen.

Erster Stop am Kraftwerk Uentrop, obwohl ich es dort eigentlich für zu hell gehalten habe, zumal auch noch Schnee lag - im übrigen auch ein Kriterium für den Spontantrip - Lichtkunst bzw Lichtspuren im Schnee.

Der Schnee strahlte oder reflektierte tatsächlich recht hell, keine einfachen Bedingungen für Langzeitbelichtungen mit Taschenlampen, Blades und Lichtschwertern.

Erste Versuche waren etwas ernüchternd, ließen sich aber in den Griff bekommen. Ob ich oder Dina allein oder wir beide sogar zusammen in Action, Spaß war auf jeden Fall vorhanden. Wir brachten z.T. reichlich Farbe ins Dunkel, waren aber wegen des hell beleuchteten Kraftwerks in der maximalen Belichtungszeit etwas eingeschränkt.

Der nächste Spot sollte etwas weniger Fremdlicht haben, so sind wir auf den Dinker Berg, südlich vom Kraftwerk und mitten in der freien Natur, gefahren.

Beim Aussteigen waren wir beide hoch erfreut über den sich aufklarenden Himmel. Die ersten Sterne blitzten durch die schwindenden Wolken, die Wolkendecke zog gen Süden ab und es war schlagartig klarer Himmel. Abgelenkt vom Sternenhimmel, haben wir aber nach einigen Aufnahmen mit der Nikon wieder zum Lightpainting gefunden.

Da auch schon ein möglicher Termin mit dem WDR Dortmund für einen Bericht in der Sendung Lokalzeit im Gespräch war, habe ich neben Diesem und Jenem auch mal den WDR unter das Sternbild Orion gezaubert.

Auf der Homepage wird es diese und weitere Bilder ebenfalls zu sehen geben. Viel Spaß mit den Fotos.

2019-01-25 Zeitungsbericht Westfälischer Anzeiger

Zeitungsbericht Westfälischer Anzeiger - Lichtkunst oder Lightart mit Olaf Kerber

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Am 25.01. war dann ein recht umfangreicher, ja fast eine ganze Seite, im westfälischen Anzeiger zum Thema Lichtkunst, Lightpainting bzw Light Art Performance Photography - kurz LAPP. Hier der Link zum Bericht und der Fotostrecke des WA.

Aus Licht macht Olaf Kerber Kunst

Fotostrecke im Westfälischen Anzeiger

Der Bericht kam recht gut an, sodaß ich eine Anfrage zu einer Ausstellung in Hamm und vom WDR bekommen habe. Der WDR möchte für "Lokalzeit" Dortmund dazu einen Bericht drehen.

Insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung - wie sagt man... "Please stay tuned!" ;-) oder "Fortsetzung folgt".

Auf der Homepage wird es dazu eine Verlinkung im Mediabereich geben.

2019-01-21 Lightpainting Kurpark

Anfrage des Westfälischen Anzeigers bzgl. Lightpainting LAPP

In der Vorweihnachtszeit habe ich zwei oder drei thematische Bilder der Weihnachtszeit an den Westfälischen Anzeiger (WA) gesandt. Diese wurden vom WA recht groß gedruckt. Das Interesse an dieser Art der Fotografie wurde geweckt und einer der Redakteure war so freundlich, mich nach einem Termin zum Shooting zu fragen, damit der WA seinen Lesern diese Art der Fotografie vorstellen kann.

Das Wetter war in den Folgetagen eher schlecht und regnerisch und so ergab sich ganz kurzfristig am Vormittag/ Mittag des Tages, morgens noch die Mondfinsternis fotografiert, die Möglichkeit abends ab ca 18 Uhr den Fototermin zur Vorstellung von Lightpainting oder auch "Light Art Performance Photography" kurz LAPP zu legen.

Ein befreundeter Fotograf aus dem Raum Kassel hatte wenige Tage zuvor angeregt, das wir uns doch auch mal wieder zum Lightpainting treffen könnten. Durch Spontanität und der Möglichkeit hier diesen Abend ebenfalls nutzen zu können, trafen wir uns nun um kurz vor 18 Uhr am Kurpark in Hamm. Ein Redakteur und Fotograf des WA näherten sich uns bei den ersten "Lockerungsübungen" mit einer Lichtleiste.

Nach der Begrüßung und ersten Erläutungen zum Thema Lightpainting bzw LAPP, fingen wir also an. Ausrichten der Nikon, fokussieren, Einstellungen checken, Lichtquellen auswählen und ab dafür. Nachdem die ersten abstrakten Fotos gemacht waren, wollte man etwas Gegenständliches oder auch Geschriebenes sehen. Es lag also nahe die Abkürzung der Zeitung, Hamm als Stadt usw. zu nehmen.

Weiter ging es nun mit Fotos von uns und unserer Ausrüstung. Nach gut 1,5h haben sich der Redakteur und Fotograf des WA verabschiedet und wir beiden haben noch dieses und jenes ausprobiert und fotografiert. Zum Abschluß entstand dann noch das ein oder andere Foto vom "Feuerstuhl" in unterschiedlichen Varianten.

Rundum ein gelungener und auch sehr lustiger Abend. Am Freitag den 25.01. hat der Westfälische Anzeiger dann im Lokalteil unter "Hamm" ein Einführungsfoto zum Bericht auf der dann folgenden, fast ganzen Seite, gebracht.

Weitere Fotos zum Lightpainting, Lightart oder auch LAPP findet ihr selbstverständlich auf meiner Homepage unter Lightpainting.

2019-01-21 Mondfinsternis Ahsewiesen

Totale Mondfinsternis

Die letzte Mondfinsternis war gerade mal knapp ein halbes Jahr her, da ergab sich schon wieder eine Möglichkeit eine Mondfinsternis zu fotografieren. Diesmal sollte der Mond nicht am Abend in den Kernschatten er Erde eintreten (wie im vergangenen Sommer), sondern sehr früh am Morgen des 21.01. und bis zum Monduntergang andauern.

Nachdem klar war das der Himmel und das Wetter mitspielt, konnten die genaueren Planungen beginnen. Von wo genau kann ich ihn beobachten und in welcher Höhe steht er über dem Horizont.

Der Wecker klingelte um 04:00 Uhr. Fotoausrüstung mit der Nikon usw. habe ich am Vorabend bereit gelegt. Also zwei Schläge Wasser ins Gesicht, frisch gemacht und ab in die Ahsewiesen. Vor dem Pavillon hatte ich einen tollen Blick auf den sich bereits verfinsternden Mond. Die ersten Aufnahmen habe ich um kurz vor 5:00 Uhr gemacht. Nicht besonders angenehm waren allerdings die Temperaturen, insbesondere im Verleich zur Sommermondfinsternis.

Immerhin habe ich es mit der Nikon bis ca 07:45 Uhr in der klirrenden Kälte ausgehalten und insgesamt gut 250 Aufnahmen von der gesamten MoFi gemacht. Das Objekiv wies satte Frostspuren bzw Raureif auf und auch mir ging es nicht anders. So habe ich dann alles zusammen gepackt und bin ins Büro gefahren. Bis ich die letzten "Frostspuren" nicht mehr verspürte, war es dann ca 12:00 Uhr.

Gegen Mittag ergab sich dann ziemlich kurzfristig ein weiterer Fototermin. Mehr dazu in einem Folgebeitrag.

Viele Spaß mit den Fotos der Mondfinsternis aus den Ahsewiesen.   

2019-01-17 St. Jakob in Defereggen

Tireol - Südtirol St. Jakob in Defereggen

Leider mussten wir sehr spontan und vor allem ziemlich kurzfristig nach St. Jakob in Defereggen fahren. Nach einem Anruf am Mittwoch Abend um ca 22:15 Uhr, ging alles sehr schnell und wurde kurzerhand organisiert und geplant. Ein paar Dinge eingepackt, beide Nikon geschnappt und los.

Abfahrt gen Hameln um ca. 23:00 Uhr. Nach max 3h Schlaf, gemeinsame Abfahrt/Weiterfahrt um 05:00 Uhr mit meiner Lebensgefährtin Richtung Tirol. Über Kassel, Würzburg, München, Salzburg (via Kitzbühel wäre eigentlich die etwas kürzere Route gewesen, aber wegen des Schneechaoses der vergangenen Tage eher zu ungewiss ob passierbar), Flachau, St. Michael im Lungau und Gmünd in Kärten, ging es nun weiter durchs Drautal via Lienz, bis wir gegen 17:30 Uhr (nach gut 12,5h und 3 Staus) vor Ort eintrafen.

Die kurzen Pausen nutzte ich für das ein oder andere Foto der wunderschönen Landschaft und verschneiten Berge.

Zur Rückfahrt gegen 18:00 Uhr fing es nun zu schneien an, was in den letzten Tagen in dieser Region massive Probleme und in diversen Regionen, die höchste Lawinenwarnstufe zur Folge hatte. Den Rückweg wollten wir unser Glück nun auf der kürzeren Route versuchen. Je höher wir kamen, desto dichter der Schneefall. Die Passstraßen waren nur noch zum Teil frei. Zwischen Großglockner und Großvenediger mussten wir, wegen der sich bildenden Schneedecke, langsamer und langsamer fahren, bis wir endlich am Felbertaunertunnel ankamen. Nach dem Tunnel waren die Straßen zum Glück wieder halbwegs frei.

Bei der Fahrt durch Kitzbühel allerdings waren wir, ob der Schneemassen ziemlich üerrascht. Man fuhr auf den Straßen wie durch eine Art Schneeschluchten, so hoch türmten (ca 2m) sich links und rechts der Fahrbahn die Schneemassen.

Hinter München wurde es dann Zeit für einen Fahrerwechsel. Zwischen Fulda und Kassel dann kurze Pause und nochmaliger Wechsel, bis wir gegen 04:00 Uhr wieder am Ausgangsort bei Hameln eintrafen.

Eine Aktion und Erfahrung die ich in dieser Form ganz bestimmt nicht noch mal haben muss, aber positiver Effekt, wir möchten in Österreich, entlang der Route, vllt. mal einen Urlaub verbringen.