Aufziehender Sturm über der Nordsee und Helgoland
Nach der gut 90-minütigen Runde entlang des Klippenrandweges schmeckte das Frühstück gleich nochmal so gut. Für diesen Tag war Regen und reichlich Wind gemeldet, also ging es direkt nach dem Frühstück nochmal zu einer Runde auf Unterland los. Durch den Nordosthafen, wo wir einen Tordalk nach Nahrung suchend fotografieren konnten, weiter entlang der Ostseite. Neben ein paar wenigen Aufnahmen von dort in der Nordsee schwimmenden Eiderenten, bot sich ein Trupp von nach Nahrung suchenden Schneeammern an. Zurück ging es durch den Kurpark wieder gen Fahrstuhl mit anschließender Siesta zur Mittagszeit. Mal schauen was der Nachmittag bringt, aber die Vorhersagen waren durchweg schlecht....
Nach unserer "schöpferischen Pause" bis ca 15 Uhr reichte ein Blick aus dem Fenster. Es hat sich irgendwie eingeregnet. Böen peitschten den Regen teils waagerecht über die Insel hinweg und auch wenn ich nicht wasserscheu bin, aber so macht es wenig Sinn für ein paar Aufnahmen raus zu gehen. Zeit also bisherige Fotos zu sichten, sortieren und eine Sicherungskopie aunzulegen und die Speicherkarten zu leeren (inzwischen sind in den vergangen 4-5 Tagen über 140 GB an Fotos zusammen gekommen).
Die Zeit verging auch hier wie im Fluge, aber auch das ist eigentlich nichts Neues. Für den Abend haben wir in unserem, zum Hotel gehörenden, Restaurant einen Tisch reserviert. Gute 30-45 Min vor unserem Abendessen, habe ich noch ein paar Aufnahmen für ein Timelapse bzw Zeitraffervideo per Intervall aufnehmen lassen und die Nikon dazu auf einem Stativ hinter dem geschlossenen Fenster postitioniert.
