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Samstag, 12. Juni 2021

2021-06-12 Naturfotografie und Wildlifefotografie in Bad Salzuflen

Naturfotografie und Wildlifefotografie in Bad Salzuflen

Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Inzwischen ist Dina für ca 3-4 Wochen zur Reha in Bad Salzuflen. Das "freie" Wochenende habe ich genutzt, um sie an diesem Samstag dort besuchen zu können. Corona hat uns immer noch alle fest im Griff, also machen wir irgendwie das Beste daraus. Abfahrt gegen 09:00 Uhr in Hamm und nach etwas über 1h war ich dann vor Ort. Da wir den ganzen Tag draußen verbringen wollen, habe ich auch die Nikon inkl. Tele eingepackt. Kurpark, Wildgehege und mal schauen was sich sonst noch so anbietet.

Begonnen habe wir unseren ausgiebigen Spaziergang um den Teich im Kurpark. Eine Schwanenfamilie bot hier ein besonders ansprechendes und dankbares Motiv. Zwischendurch gab es weitere Statisten, wie Amsel, Drossel ohne Fink, aber mit Star. Die Mittagszeit nutzten wir zur Stärkung im örtlichen Extrablatt, bevor es Richtung Wildgehege ging. 

Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen

Am Wildgehege ließen sich Fotos vom Damwild machen, spannender waren aber die Wacholderdrosseln, die sich durch die anwesenden Rabenkrähen sichtbar und auch hörbar gestört fühlten und immer wieder Scheinattacken flogen, um die Krähen zu vertreiben. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen

Eine kleine Blumenwiese bot zwischenzeitlich ebenfalls ein wenig Abwechslung in der Motivwahl, bevor wir nach einer kleinen Pause weiter nördlich in die Felder zogen. Zwei Sitzgelegenheiten, inmitten der Felder, sollten dann nochmal gut 2h der Erholung dienen. Zwischendurch flogen immer wieder Rauchschwalben tief über das Feld, auf der Jagd nach Insekten. Eine ideale Möglichkeit Rauchschwalben zur Abwechslung mal nicht über dem Wasser jagend zu fotografieren, wenn auch ungleich schwieriger.

Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen
Naturfotografie Wildlifefotografie Bad Salzuflen

Gegen 19 Uhr waren wir wieder zurück an der Klinik und ich habe meine Heimreise gen Hamm angetreten.

Insgesamt ein wunderschöner Tag, aber am Ende dann doch noch ein wenig irritierend. Ich habe auf dem Rückweg entlang des Wildgeheges dieses Schild fotografiert (war sogar mehrfach angebracht), das mich doch eine Weile beschäftigt hat. Ich persönlich finde, das diese Selbstverständlichkeit (keinen Plastikmüll oder überhaupt Müll ins Gehege zu werfen) im Grunde gar nicht explizit erwähnt werden müsste, aber scheinbar werden die Menschen immer DÜMMER, das auch sowas Erwähnung finden muss. 

Plastikmüll

Diese und weitere Aufnahmen wie immer auch auf meiner Homepage!


Samstag, 6. Februar 2021

2021-02-06 Wildlifefotografie und Naturfotografie Lippeaue

Wildlifefotografie und Naturfotografie Lippeaue

Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Seit vergangenen Donnerstag häufen sich Unwetterwarnungen vor Schnee und extremer Kälte, beginnend ab Samstag im Tagesverlauf. Vorhergesagt war Regen ab Vormittag, der zum Nachmittag in Schnee übergehen soll. Dina liegt im Krankenhaus und ich habe ein kinderfreies Wochenende. Also die Nikon geschnappt und auf zur Naturfotografie bzw Wildlifefotografie in die Lippeaue und angrenzenden Naturschutzgebiete, um zu schauen ob und wenn ja, welche Vögel schon aus ihren Winterquartieren zurück sind. Sollten sich die Vorhersagen bewahrheiten, dann dürfte dies zweifellos zu früh sein.

Meine Hausrunde durch die Lippeauen startete ich im Naturschutzgebiet (NSG) Ahsewiesen an diesem grauen und tristen Tag, bei ganz leichtem Nieselregen. Im westlichen Teil war nicht sonderlich viel los, am Wegesrand fand ich ein paar Schwanenfedern nahe der Hochspannungsleitung. Evtl. hat es hier wohl einen Schwan zerlegt und die Reste fanden am Boden zweifellos schnell Abnehmer, da die Federreste ziemlich verteilt lagen, sowie vereinzelt auch mal größere Stücke liegen blieben.

Unterwegs ein paar Rehe, Turmfalken, Wacholderdrosseln und Stare. Von weitem konnte ich auf dem Nest am Turm schon einen einzelnen Storch stehen sehen. Am Turm selber habe ich dann erleben dürfen, das ein Storchenpaar jeweils einen einzelnen Storch von beiden Nestern vertrieben hat und sich auf beiden Nestern als Hausherren verstanden. Das kann in diesem Jahr spannend werden, da im letzten Jahr auch auf beiden Nestern erfolgreich gebrütet wurde und Revierstreitigkeiten somit zu erwarten sind. In anbetracht der Wettervorhersage ist die frühe Rückkehr der Störche aber wohl nicht gerade optimal. Hoffen wir das das gut geht.

Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Reh Wild
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Turmfalke
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Turmfalke

Ausserdem am Turm reichlich betrieb bei den Kleinen. Sumpfmeisen, Rotkehlchen, Blaumeisen, Kohlmeisen, Wacholderdrosseln und Amseln. Ordentlich Betrieb in und an den Büschen.

Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Sumpfmeise
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Sumpfmeise
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Weißstorch
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Rotkehlchen
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Amsel
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Kohlmeise
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Rotkehlchen

Weiter ging es nun zur Disselmersch. Bis vor einigen Tagen lag dieses NSG noch fast gänzlich trocken und wie ich von anderen Fotografen wusste, tat sich hier inzwischen etwas und ei Wasserstände stiegen. Vor Ort war ich dann fast sprachlos. Das Wasser reichte fast bis an den Zufahrtsweg zur Hütte. Auf der Wasserfläche war ebenfalls ordentlich Betrieb. Viele Graugänse, Kanadagänse, Pfeifenten, Krickenten, Schnatterenten, ein paar Blässhühner, Reiherenten und Silberreiher. Zwischen all den Enten und Gänsen fielen vier Zergtaucher ins Auge. Bei den Schnatterenten kam es bereits zu Balzflügen und ein Schwanenpaar zeigte territoriales Verhalten und verscheuchte einen Jungschwan von der Wasserfläche. Mit dem Wasser kam auch reichlich Leben wieder zurück in die Disselmersch.

Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue

Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Krickente
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Höckerschwan
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Höckerschwan
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Zwergtaucher
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Schnatterente
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Silberreiher

Nach gut 1-1,5h ging es zum letzten Spot, in den Winkel. Der Nieselregen z.T. in Kombination mit Schneeflocken war inzwschen stärker und blies frontal auf die Hütte. Was in der Disselmersch noch halbwegs ging, vergrätzte hier einen längeren Aufenthalt. Es war allerdings auch nicht viel zu sehen. Wenige Stockenten, ein Reiherentenpaar und 2 Zaunkönige, die bereits Nistmaterial zusammentrugen. Die Wasserstände waren auch hier recht hoch und das komplette NSG unter Wasser. Nur die hohen Gräser bildeten kleine fast kreisförmige Inseln.

Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue Zaunkönig

Nach meiner gut 5-6h Fototour habe ich dann bei leichtem Schneefall meine Heimfahrt angetreten, aber an den Fluchtbereichen am Kraftwerk Uentrop nochmal ein paar wenige Aufnahmen von den fast vollständig überfluteten Wiesen gemacht.

Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue
Wildlifefotografie Naturfotografie Lippeaue

Diese und weitere Naturfotos und Wildlifefotos findet ihr wie immer auch auf meiner Homepage.