2022-07-27_28 Makrofotografie Weserbergland

Makrofotografie Weserbergland

Inzwischen ist die zweite Urlaubswoche angebrochen und ich habe nur wenig von dem umsetzen können, was ich mir so vorgestellt habe. Das Wetter war teilweise durchwachsen und nichts Halbes oder Ganzes. Also habe ich am Mittwochmorgen mal die Kamera mit Makroobjektiv auf unserer Hunderunde mitgenommen. Da ich hier vor wenigen Jahren mal eine einzelne Wespenspinne gefunden und fotografiert hatte, war auch dies nun mein vorangiges Wunschmotiv. Die Suche begann also...

Es dauerte nicht lange und schon war die erste Wespenspinne gefunden. Leider saß diese ziemlich unglücklich und sehr tief, sodaß ich nach einigen wenigen Fotos schon "den Kaffee auf hatte". In der Hoffnung evtl. noch eine Zweite zu finden, gingen wir sehr langsam den Wirtschaftsweg entlang und wurden tatsächlich auch fündig - sogar mehrfach. Der Jagdtrieb wurde geweckt und wir suchten und suchten, am Ende zählten wir über 50 Wespenspinnen an einem kleinen Stück Feldweg. Wirklich beeindruckend und auch auffällig - der Netzaufbau, die Netzlage und das drumherum. 

Zwischendurch oder auch etwas weiter des Weges gab es eine kleine Blumen- und Kleewiese, an der diverse Schmetterlinge zu sehen und teilweise auch zu fotografieren waren. Neben Admiral, Tagpfauenauge, Großes Ochsenauge und Großer Kohlweißling (diese findet man fast überball) fanden wir noch den einen oder anderen Bläuling (vermutlich Hauhechel-Bläuling), Brauner Waldvogel, Kleiner Perlmuttfalter und leider etwas weiter weg und ohne Fototermin einen  Schwalbenschwanz.

2019-08-03 Naturfotografie Makrofotografie Felder Aerzen

Naturfotografie Makrofotografie Felder Aerzen

Distelfalter

Das Wetter war einfach zu gut, um es ungenutzt zu lassen. So sind Dina und ich morgens mit Mala eine Runde gegangen und ich habe mit meiner Nikon eine "Fotopause" auf den Feldern bei Aerzen eingelegt.

Da es am Vortag so gut mit den Schmetterlingen geklappt hat, wollte ich hier noch ein wenig anknüpfen bzw. nachlegen. Von der Goldenen Acht habe ich nur wenige Aufnahmen machen können und so war ich nochmal vergeblich auf der Suche.

Dabei stolperte ich allerdings als Erstes geradezu über eine Wespenspinne, die gerade eben Beute gemacht hat und diese soeben "verpackte". Ein besonders spannendes Motiv, aber leider auch etwas unglücklich gelegen. Tief im Gras bzw. Klee versteckt, sponn sie den Grashüpfer ein. Fokusgrenze der Nikon am Tamron 150-600mm ist 2,70m und das machte es nicht ganz einfach, die tief sitzende Spinne samt Beute aus der Distanz auch halbwegs vernünftig abzulichten.

Des weiteren waren wieder viele Distelfalter und Hummeln in allen möglichen Variantionen unterwegs, sowie die ein oder andere Libelle.