Umso erfreulicher das an den Kästen nun täglich reger Betrieb herrscht und hier Sperlinge, Kohlmeisen und Blaumeisen nach Nahrung suchen kommen. Schmetterlinge selbst habe ich leider keine feststellen können, aber das wäre evtl. auch etwas zuviel verlangt. Mal sehen wie sich das hier entwickelt. Dina ist davon so begeistert, das wir im kommenden Jahr einen breiten Streifen Wildblumen in Ihrem Garten anpflanzen werden.
Am Dinker Berg tummelten sich im Raps einige Bluthänflinge und Dorngrasmücken. nach diversen Fotos und einem kurzen Video ging es weiter in Richtung Ahsewiesen. Am Wegesrand kam es hier und dort zu einem kurzen Fotostop für Wildblumen, bis ich nach gut 1h dann in den Ahsewiesen die Reviere von Distelfink, Neuntöter, Schwarzkehlchen & Co abfuhr. War offenbar gerade Ruhetag, so blieben am Ende der Tour lediglich ein kreisender Rotmilan, ein überfliegender, sehr heller Mäusebussard und ein auf und über mich hinweg fliegender Großer Brachvogel.
Der späte Nachmittag war ja nun auch kein idealer Zeitpunkt zur Tier- und Wildlifefotografie. Vllt sollte ich mich mal wieder früh morgens aufraffen...
Zum Abschluss der Runde blieben noch ein paar blumige Motive von Wildblumen und so war ich am Ende der doch kurzen Tour zumindest zufrieden und gegen 19:00 Uhr mal früh zu Hause.
Diese und weitere Aufnahmen zur Naturfotografie und Wildlifefotografie findet Ihr auf meiner Homepage.
Irgendwann war die innere Unruhe dann doch groß, also vllt. mal die Location wechseln. Auf dem Weg zur Disselmersch überkam mich am Wegesrand der Randbewuchs mit Kornblumen. Wirklich mehr als nur schön anzusehen, dieser kleine Streifen mit den vielen Blüten der Kornblumen. Vllt soll es heute so sein, also legte ich meinen Fokus an diesem Tag zur Abwechslung mal auf die Blumen und Blütenpracht, als "Makrofotografie", auch wenn die Aufnahmen alle mit einem Tele gemacht wurden und mit echter Makrofotografie nur ganz entfernt zu tun haben.
Etwas weiter ging es, an zwei weitere, mir gut bekannte Spots mit z.T. viel Klatschmohn, Auch Sonnenblumenfelder kenne ich, aber hier dauert es noch ein wenig, bis die Blütenpracht zur Fotografie einlädt. So experimentierte ich mit diversen Einstellungen und Perspektiven am und mit dem Klatschmohn und Kornblumen. Die Zeit verging wie im Flug und ich habe an insgesamt drei nah beieinander liegenden Spots, satte 2,5 Stunden den Randbewuchs aus Kornblumen und Klatschmohn fotografiert - so bekommt man auch seine Zeit totgeschlagen... Zwischendurch gab es tatsächlich auch mal "neugierige" Abwechslung von z.B. Rotschwanz und Rebhuhn.
Blumen und Blüten sind nun nicht unbedingt meine bevorzutgten Motive, aber auch hier konnte ich mich austoben und war ame Ende sogar von der einen oder anderen Aufnahme sehr angetan. Vllt. sollte ich das in den kommenden Tagen mal ganz gezielt angehen, zumal an dem einen Feld noch ettliche geschlossene Klatschmohnknospen zu sehen waren.
