Im Gruppenrahmen bis 15 Personen haben wir in über 3h das Zechengelände erkundet und mit verschieden farbigen Lichtquellen die jeweiligen Teilbereiche farblich in Szene gesetzt. Um kurz vor Mitternacht sind schlußendlich alle Teilnehmer mit diversen Motiven wieder gen Heimat, wobei eine Teilnehmerin sogar aus Essen anreiste.
Impressionen der Nachtfotografie und Einstieg ins Lightpainting:
Da ich nicht abschätzen konnte wieviel Leute dort unterwegs sein werden und wie gut die Möglichkeiten sind auch ohne Fremd- und Streulicht arbeiten zu können, habe ich nur ein paar wenige Tools mitgenommen, die sich halt auch allein schleppen lassen.
Vor Ort wurden wir in 2 große Gruppen mit jeweils ca 10 Personen aufgeteilt. Ziele waren Lohn- und Maschinenhalle. Meine Vorahnung hat sich vor Ort bestätigt und es gab kaum Möglichkeiten sich ohne störende Fremdlichter zu entfalten. So bin ich am Ende im Keller der Maschinenhalle gelandet und habe mir eine einsame und dunkle Ecke gesucht.
Für ein erstes Lightpainting nach doch recht langer Zeit auch mal wieder spannend. Für Aufnahmen auf dem Aussengelände war das Wetter leider ziemlich mies - Regen, Regen und noch mehr Regen.
Nachdem ich mich für gut 1,5h dem vorderen Bereich gewidmet habe, ging es etwas weiter nach hinten, auf die Rückseite der Lohnehalle und Kaue. So ganz allein in der Dunkelheit schon ein wenig spooky, aber wenn einem dann noch der Sicherheitsdienst, um die Ecke kommend, über den Weg läuft, ist ein Schreck vorprogammiert. Da ich angemeldet war und damit eine Genehmigung vorlag, alles im grünen Bereich, wenn auch der Puls etwas in die Höhe schoss.
Nach ca 3h war der Abend dann auch um und ich meine das Meiste ausprobiert zu haben. Abgesehen davon lag der Wetterbericht mal wieder etwas daneben und Regen setzte ein. Ein spannender Abend mit interessanten Motiven. Das ein oder andere Foto werdet Ihr auch im VLOG (siehe unten) sehen.
Diese und weitere Fotos findet Ihr wie immer auch auf meiner Homepage.
Hier der Link zum VLOG vom CreativRevier Heinrich Robert Hamm
Eine mögliche Fortsetzung und Umsetzung eines Lightpainting Workshops im Innenbereich haben wir in 2019 ja bereits kennenlernen dürfen. Fotos und Kurzbericht dazu findet Ihr hier.
Hier ein paar erste Impressionen unserer Testreihe auf dem Aussengelände. Ich werde dazu später nochmal eine Gelegenheit nutzen wollen, vorausgesetzt das Wetter spielt mit, um andere Bereiche ebenfalls zu entdecken und auszuleuchten. Zum Glück reicht hier kleines Equipment (Kamera, Stativ, 2-3 Taschenlampen).
Junior hatte in Ahlen an diesem Tag Training und ich somit gut 2h Zeit zur Verfügung die ich in Ahlen verbringen konnte. Da ich nur kleines Besteck dabei hatte, lohnte eine Haldenrunde eher nicht und auch die Zeit wäre evtl. auch ein wenig knapp bemessen. Ich hatte mich dann, auf Grund des nahenden Regenfeldes, für einen besuch der Zeche entschieden. Hier und dort mal schauen ob und wo evtl. auch ein Lightpainting lohnen würde und ansonsten mal gucken was sich vllt. mit experimentaler Fotografie respektive Fotokunst oder Kunstfotografie umsetzen lässt.Nach dem ersten Überblick konnte man schon erkennen das der Regen nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. So bin ich am Straßenverlauf zwischen den alten Hallen und Gebäuden entlang und hab hier und dort einzelne Bereiche ablichten können. Der Regen war erträglich, wenn auch nicht immer wirklich brauchbar. Tropfen auf dem Objektiv musste ich gleich mehrfach wegwischen und diverse Aufnahmen wiederholen, aber so ist das halt, wenn man im Regen fotografiert.
Neben einzelnen Fotos diverser Szenerien, habe ich auch immer noch auf den Linienverlauf geachtet, um mit der Wischtechnik oder Ziehern zu arbeiten.
Die zwei Stunden "Freizeit" bzw. Fotozeit waren schnell um und ich musste Junior wieder vom Training abholen. MIt einigen Aufnahmen von der Zeche Westfalen in Ahlen ging es wieder zurück nach Hamm.
Diese und weitere Fotos findet ihr, wie immer auch auf meiner Homepage.
