2021-08-20 Wildlifefotografie und Naturfotografie Lippeaue

 

Wildlifefotografie und Naturfotografie Lippeaue

Da vorgestern das Wetter nicht gerade glänzte, heute also wieder eine Hausrunde durch das Auenland der Lippeaue. Direkt nach dem Büro sollte es losgehen und Zeit hatte ich ja bis zum Sonnenuntergang mehr als genug. Im Prinzip eine identische Runde wie vor 2 Tagen - Winkel, Disselmersch und Ahsewiesen mit anschließender Rückfahrt durch die Bauernschaften und dem einen oder anderen Foto von Sonnenblumen.

Im Winkel wieder dieselbe Trostlosigkeit wie vor 2 Tagen, nicht viel los, also weiter zum nächsten Spot. In der Disselmersch war dann doch etwas mehr los. Graugänse, Kormorane, Graureiher, junge Kohlmeisen, Nilgänse und Nutria mit Jungen. So gar keine Lust auf Fotoshooting hatten 2 Mönchsgrasmücken (m). Sie zeigten sich immer nur kurz und waren sofort wieder verschwunden.

Später in den Ahsewiesen traf ich wieder den hellen Mäusebussard, zwei Turmfalken und eine weibliche Rohrweihe auf Futtersuche. In der Hütte am Berwicker Weg war nicht viel los und so bin ich mit fortschreitendem Sonnenuntergang zu den beiden Fotospots mit den Sonnenblumenrändern gefahren. 

Der erste größere Randstreifen mit Sonnenblumen war kurz vor Nateln und der zweite zwischen Dinker und Norddinker, somit auch passend für Gegenlichtaufnahmen mit Sonnenblumen bei Sonnenuntergang.

Nach gut 7h Fototour war ich zum Abschluss meiner Hausrunde mit vielen Fotos dann auch wieder zu Hause.

2020-04-01 Weseraue Wildlifefotografie Weserbergland

 

Weseraue Weserbergland

Weseraue - Wildlifefotografie Weserbergland

Sonniges Wetter, zwar etwas diesig, aber nicht weiteer dramatisch - also haben wir unsere Klamotten gepackt und sind raus in die Weseraue Hohenrode. Vor Ort haben wir nach und nach drei bzw vier nette Bekannte getroffen, ein Pläuschchen gehalten und nebenbei die ein oder andere Aufnahme der Faune machen können.

Neben 3 Flußregenpfeifern, jeder Menge Kormoranen, min. 25 Reiherenten und unzähligen Möwen, haben sich direkt vor uns zwei Bachstelzen ein Stelldichein gegeben, ein Flußuferläufer posierte und schließlich überflog uns der Hausherr, ein Seeadler.

Direkt an der Verbindung zur Weser, schien ihm wohl eine Mahlzeit ins Auge gefallen (Entfernung ca 800m) zu sein. Abkippen in den Sturzflug, Fahrgestell raus und Attacke. Schnell war er von gut 300-400m Höhe runter und sein Opfer tauchte gut sichtbar ab. Noch eine kleine Runde des Abwartens, dann setzte er sich in eine Baumkrone in unmittelbarer Nähe. Krähen und einem Mäusebussard blieb das nicht verborgen und diese hatten offensichtlich etwas gegen die Anwesenheit des Reviervorstehers. So hassten beide immer wieder auf den Seeadler, bis dieser offensichtlich genervt davon flog und noch ein paar wenige Kreise in unsere Richtung nahm.

Nach den gut 3h diverser Beobachtungen und Fotos haben auch wir wieder den Rückweg angetreten.