2019-11-01 Naturfotografie Landschaftsfotografie Kiesseen Weseraue

Naturfotografie Landschaftsfotografie Kiesseen Weseraue

Kiesseen Weseraue

Ich habe mir für die Feiertage Niedersachsen (31.10.) und NRW (01.11.) ein langes Wochenende frei genommen. Das Wetter sollte auch mitspielen, zumindest laut Vorhersage und so konnte ich mehrere Tage in Folge z.T. ausgedehnte Fototouren unternehmen.

Den heutigen Tag widmete ich mich, mit meiner Nikon, den Kiesseen und der Weseraue Großenwieden und Hohenrode. Zum Glück sehr wenig bis kaum etwas los, leider aber auch kaum bis wenig Sonne, anders als vorher angesagt. Die Farben blieben somit etwas trist, was aber auch nicht weiter tragisch ist, auch wenn etwas Sonnenlicht garantiert schöner gewesen wäre.

Ich hab diverse Seen besucht, soweit möglich auf den Wegen drum herum und habe viele Aufnahmen z.T. als Panorama, u.A. auch mal Langzeitbelichtungen mit ND1000 Filter gemacht. Bei dem Wind nicht optimal, aber ich war zufrieden.

Wenn ich sonst schon mal Haubentaucher und Schwäne angetroffen und fotografiert habe, so waren die Seen diesmal wie leer gefegt - irgendwie ungewöhnlich - einzig einen Eisvogel habe ich "gehört".

An den Kiesseen Hohenrode bzw der Weseraue Hohenrode hielten sich, wie in den Vorjahren auch, viele Saat- und Blässgänse neben den Graugänsen auf. Auch ein Trupp weibliche Gänsesäger flog zwischendurch ein.

Diese und weitere Fotos aus dem Bereich Naturfotografie und Landschaftsfotografie findet Ihr wie immer auch auf meiner Homepage.

2018-11-17 Weseraue Hohenrode

Weseraue Hohenrode

Es war kalt, aber die Wettervorhersage sah gut aus. Also die Nikon und das Tamron 150-600mm eingepackt und ab in die Natur, um Tierfotos und Landschaftsfotos zu machen. Bis die Sonne sich endlich durch eine bewölkten Himmel gekämpft hatte, war es ca 10:00 Uhr und leider auch ziemlich frisch. Der Zwiebellook war auf jeden Fall eine gute Wahl. Selbst zwei dicke Jacken hielten allerdings nur max 4h warm.

Einge Silberreiher zeigten sich in näherer Umgebung oder im Überflug, Haubentaucher jagden direkt vor mir, Reiherenten gaben ein Stelldichein und auch ein Turmfalke war so frei auf mich zu zu fliegen und einen Blick zu riskieren.

Die vorgelagerte Insel blieb aber, anders als sonst üblich, leider leer. Kormorane und auch Gänse haben sie abseits aufgehalten. Auch zwei zoffende Graureiher waren zu weit entfernt, sodaß die Fotos gerade mal zur Doku ausreichen.

Weitere Motive der Naturfotografie und Tierfotografie findet Ihr auf meiner Homepage.

06-10-2018 Weseraue Hohenrode

Sonniger Tag in der Weseraue Hohenrode

Wieder mal früh raus und ab in die Weseraue Hohenrode. Die Abläufe ähneln sich. Am frühen Morgen fallen die Graugänse wieder von den benachbarten Schlafplätzen ein. Unter lauten Geschnatter landen hunderte Gänse auf dem See und nähern sich dem Ufer der vorgelagerten insel. Auch die mehren hundert Kormorane kommen zur Gemeinschaftsjagd in die Aue.

Bis nun die Seeadler entweder einkehren oder sich auch nur im Überflug zeigen, herrscht Ruhe unter den Bewohnern der Weseraue. Nähert sich ein Greifvogel wie Bussard, Rotmilan, Habicht oder Wanderfalke beginnt die Unruhe, die aber beim Auftritt des Seeadlers in schiere Panik gipfelt.

Sind die Könige der Lüfte weg, findet sich alles schnell wieder zur Ruhe ein.

05-10-2018 Weseraue Hohenrode

Weseraue Hohenrode

Gut über eine Stunde vor Sonnenaufgang mache ich mich auf den Weg in die Weseraue Hohenrode. Unterwegs lassen sich im Weserbergland und auch in der Weseraue wunderschöne Sonnenaufgänge mit meiner Nikon fotografieren.

Besonders spektakulär, sowohl optisch als auch akustisch, ist das Einfliegen der über 600 Graugänse und z.T. ca 500 Kormorane, die sich anschließend auf der vorgelagerten Insel einfinden.

Auch sind die Wasservögel und Tiere morgens erfahrungsgemäß immer am Aktivsten. Die Vielzahl und der Artenreichtum der Weseraue Hohenrode bieten dem Beobachter immer abwechslungsreiche Motive. Futterneid zwischen Kormoranen, Graureihern und Möwen können mitunter zu regelrechten Streitigkeiten auswachsen, wo jeder nur noch versucht dem anderen sein Fressen abluchsen zu können.

Die diesjährigen Haubentaucher fangen derweil sehr erfolgreich einen Fisch nach dem anderen. Innerhalb von einer Stunde sind da schnell mal 5-10 Fische verschlungen, sodaß man sich fragt wo die das Alles lassen.

Sollte dann irgendwann einer der Revierkönige oder deren Nachwuchs, einer der Seeadler, in die Weseraue einfliegen, herrscht blanke Panik. Schlagartig ist wirklich Alles was vorher noch im Halbschlaf auf der Insel vor sich hin döste in der Luft. Ein ohrenbetäubendes Spektakel.

Sobald die "Luft rein ist" herrscht wieder Einigkeit und eitel Sonneschein bei den Bewohnern der Weseraue, von wenigen Stressbolzen mal abgesehen.