Lightpainting Weserbergland Aerzen
Lightpainting Weserbergland |
Gegen 23:30 Uhr habe ich mich mit diversen Lighttubes, Lightblades, Taschenlampen und auch der Nachführung für Sternefotografie auf gemacht. Zum Glück brauchte ich alles nur max 500-700m schleppen, bis ich unterhalb vom Waldrand nordwestlich von Aerzen stand. Ein paar erste Einstellungen und es konnte losgehen.
Nach gut 45 Min hatte ich ein paar Bilder auf dem Sensor und wollte mich schon auf die Sternefotografie und Milchstraße einstellen, als ich plötzlich laute Geräusche hörte. Mal kurz die Taschenlampe am Boden in diese Richtung gehalten und siehe da, jemand geht mit seinem Hund Gassi (inzwischen ca 00:30 Uhr). Tja was soll ich sagen... Dieser Jemand war wohl ein Vollpfosten und offensichtlich stark angetrunken. Seinen Hund hatte er nicht unter Kontrolle und mich anspringen lassen, ich musste mein Stativ festhalten, sonst wäre es samt Kamera umgefallen.
Dieser Spacken kam nun schon so nah - hat wohl Freunde gesucht - das man seine Fahne trotz leichter Brise riechen konnte und wurde frech. Nach ein wenig hin und her hat er sich dann allerdings verkrümelt, kam aber wieder zurück. Was soll man da machen... Entweder ... oder die Polizei anrufen. Die Polizei kam gut 20 Min später, allerdings hat sich das Großmaul aus dem Staub gemacht.
Bisher hatte ich mich eigentlich auf Lightpainting Equipment beschränkt, wenn ich Nachts allein unterwegs war, sollte mir aber wohl mal ein paar Gedanken bzgl. "alternativem Werkzeug" machen.
ERGÄNZUNG: Eines der Bilder von diesem Abend hat im Übrigen den Weg in meine aktuelle Ausstellung "Lightpainting - Light Art Performance Photography" im Maximilianpark Hamm gefunden.
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