Sturmtief über Hamm und den Lippeauen
Am 07.03. bin ich am Nachmittag mit meiner Nikon, dem Tamron 15-30 f2.8 G2 und 3 neuen Tubes (zum Testen für Lightpainting) in die Natur gefahren, um im Bereich der Wetterfotografie auf die ein oder andere Regen- oder gar Gewitterzelle zu hoffen. Es sollte stürmisch werden, in Böen sogar bis 100km/h. Was liegt hier also Näher, als die Natur zu fühlen?
Einige mächtige Wolkenformationen boten ein schönes Motiv am Kraftwerk Uentrop, ein geplantes Timelapse habe ich vor Ort verworfen, da ich hin und wieder sogar mein Stativ festhalten musste, damit es nicht hinfort geweht wird.
Am Dinker Berg, oberhalb vom Kraftwerk Uentrop war es dann auch nach Sonnenuntergang soweit. Im Sonnenuntergang nahm ich, von Südwest kommend, eine gewaltige Zelle wahr, die langsam auf mich zukam. Als sich der Himmel "öffnete" und es fürchterlich gegossen hat, saß ich abwartend in meinem "Fliwatüüt" und wurde nach diesem Schauer ab ca 19:00 Uhr, es war schon recht dunkel, mit einer wundervollen Rückansicht der Zelle bzw. Doppelzelle belohnt.
Leider sind die Aufnahmen mit hoher ISO aus der Hand entstanden, da bei den Langzeitbelichtungen durch die realtive Nähe noch die Bewegungsunschärfe bessere Aufnahmen verhindert hat. Imposanter wirken solche Aufnahmen eher bei Tageslicht. Nichtsdestotrotz hab ich mich über dieses Erlegbnis allein doch gefreut.
Nach dem Wetterspektakel habe ich meine 3 Tubes noch kurz getestet und war auch damit recht zufrieden.
Diese und weitere Aufnahmen zur Wetterfotografie findet Ihr wie immer auf meiner Homepage unter Wetterfotografie.
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